EMBODYMENT & TRANSPERSONALES SEIN
Transpersonale Kompetenz, nondualer Prozess & Embodyment
-
Verlangsamen, in sich selbst eintauchen, entspannen, in den Körper lauschen, uns auf die innere Dynamik der Stille, der Bewegung und der Empfindung einstimmen. Dies verschafft Raum: Innenraum.
Dieser Innenraum verkörpert eine wesentliche Qualität. Er ist Bewusstsein, welches sich der Erfahrung gewahr wird.
Je mehr Innenraum wir zur Verfügung haben, um so mehr transpersonale Ressource haben wir, um Zeuge zu sein, für unseren alltäglichen Prozess und die Information und Muster, die in uns und im Feld unserer Beziehungen und Begegnungen wirkt.
Die Größe des Innenraums entscheidet, wie wir fürs volle Leben und unsere Mitmenschen zur Verfügung stehen. Verfügbarkeit.
Daraus entsteht ein heiler/heiliger Raum für sichere Beziehung, wahrhaftigen Ausdruck, Verletzlichkeit und die Erfahrung darin ohne Frage in unserem so Sein bedingungslos empfangen zu werden. Ich glaube, dass dies eine der tiefsten Sehnsüchte in uns Menschen ist und der Platz, an dem wir reifen und heilen können. Dort tiefer eintauchen, führt es uns in eine nonduale Erfahrung des Einsseins und der Auflösung des Gefühl als Mensch getrennt zu sein.
Wenn wir transpersonalen Raum verkörpern, sind wir da.
Wir sind präsent. Wir sind verbunden. Wir fühlen uns selbst, wir fühlen unser Gegenüber und den Raum, den wir miteinander kreieren oder auch das Feld der Gemeinschaft. Wir können mehr und mehr wahrnehmen, was wirklich ist jenseits der Konditionierung.
-
Innenraum, Verfügbarkeit, vorbehaltsloses Empfangen und Präsenz sind unglaublich wertvolle Elemente, die eine transpersonale Kompetenz wachsen lassen.
Was ist mit transpersonaler Kompetenz gemeint?
Ich erlebe transpersonale Kompetenz als Embodyment.
Ganz hier anzukommen…, im Körper, im Dialog, im sexuellen Sein, in der materiellen Welt, in unserem Selbstausdruck als Frau, als Mann, im Fühlen.. und gleichzeitig nicht mehr verhaftet zu sein an dem Erleben.
Zu wissen, wer wir wirklich sind – ohne die prägende Lebensgeschichte, bedeutet sich Selbst zu finden im Raum hinter dem Persönlichen und dabei gleichzeitig ganz im Körper und in der Empfindung verwurzelt und bezogen zu sein.
Es beginnt zu leuchten, wenn es verfügbar ist und sich bezieht.